24/7 – Mit flexiblen Ladenöffnungszeiten aus der Krise


München, 18.05.2020 Die Corona-Pandemie beschäftigt unser Land nunmehr seit Monaten. Stellt sie uns noch immer vor gesundheitliche und gesellschaftliche Herausforderungen, so zeigen nicht zuletzt die Zahlen der Steuerschätzung, welche Folgen die Krise wirtschaftlich mit sich bringt. Umsatzverluste treffen vor allem die kleinen Unternehmen und Ladenbetreiber. Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit für Angestellte und Selbstständige sind die Folge. In der Gastronomie kann der entstandene und zum Großteil weiter anhaltende Schaden nicht nachgeholt werden. Als Konsequenz daraus werden Bund sowie Länder und Kommunen jeweils mit rund 60 Milliarden Euro mehr belastet werden.

Maximilian FUNKE-KAISER, Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Bayern, fordert entschlossenes Handeln der Staatsregierung und eine vollkommene Flexibilisierung der Ladenöffnungszeiten: „Wir müssen jetzt mit klugen wirtschafts- und finanzpolitischen Maßnahmen die Weichen stellen und für unser aller Wohlstand kämpfen. Dazu gehört es auch, allen Geschäften Chancen und Möglichkeiten an die Hand zu geben, flexibel und kreativ auf die Herausforderungen reagieren zu können. Gerade für unsere Geschäfte in den Innenstädten kann es jetzt attraktiv sein, 24/7 zu öffnen und sich so auch selbst einen Rettungsschirm aufzuspannen. Neue und innovative Ideen finden so mehr Platz und Raum. Abstands- und Hygieneregeln sichern wir durch mögliche weitere zeitliche Verteilung. Das staatlich eng angelegte Korsett muss jetzt endlich gelockert werden, damit unsere Ladenbetreiber Luft zum Atmen bekommen. Ein zwanghaftes Festhalten an der Vergangenheit manövriert uns nur tiefer in das Loch der Rezession. Die Staatsregierung muss jetzt den Weg frei machen – die Zeit drängt.“