Die Jungen Liberalen Bayern haben auf ihrem Landeskongress im schwäbischen Augsburg ihre beiden Spitzenkandidaten zur Bundestagswahl gewählt. Für die Jugendorganisation zieht Lukas Köhler aus München als erster Spitzenkandidat in den Wahlkampf. Auf dem zweiten Platz wurde Maximilian Funke-Kaiser aus Augsburg gewählt. Köhler kommentiert seine Wahl: „Ich möchte den Wahlkampf machen, an den sich die Leute noch in zwanzig Jahren erinnern. Die letzten vier Jahre haben gezeigt, dass unsere Art zu denken im Deutschen Bundestag fehlt.“
Der junge Familienvater richtet seinen Blick nach vorne: „Es geht um unsere Zukunft! Ich kandidiere, um diese mitzugestalten.“ In seiner Rede ging Köhler darauf ein, welchen Politikstil er sich vorstellt: „Mutig, fortschrittlich und optimistisch. Wir müssen mutig die Dinge beim Namen nennen und uns für unsere Überzeugungen einsetzen. Fortschrittlich müssen wir gegenüber neuen Technologien und optimistisch muss unser Blick in die Zukunft sein. Aktuell ist Deutschland geprägt von einer diffusen Angst. Angst vor Abstieg, Angst vor Überfremdung und Angst vor Veränderung. Diese Haltung wird unser Land nicht voranbringen.“
Der zweite Spitzenkandidat, Maximilian Funke-Kaiser, ist als Jungunternehmer aktiv. Seine Vorstellungsrede war geprägt vom Thema Start-Ups und Gründerkultur: „Für junge Unternehmen werden wir bürokratische Hürden abbauen. Deshalb braucht es ein bürokratiefreies erstes Jahr für neu gegründete Unternehmen.“
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Fragen zur Pressearbeit der Jungen Liberalen Bayern beantworten Dir Andre (andre.lehmann@julis-bayern.de), Johannes (johannes.keil@julis-bayern.de) und Thomas (thomas.dischinger@julis-bayern.de).