„Ich liebe es einfach“ – immer wieder werde ich gefragt, warum zur Hölle ich 650 Kilometer von Delmenhorst (Niedersachsen) nach Mittelfranken fahre, um einen Landesarbeitskreis zu leiten. Das ist die Antwort. Dank eines Arbeitskreises gibt es immer wieder Möglichkeiten für die Mitglieder sich nicht regional, sondern thematisch zu vereinen und für ein Thema eine Mehrheit zu finden. Ich bin gerne Ansprechpartner für Orchideenthemen – etwas das sich herumgesprochen hat. Anders kann ich mir nicht erklären, warum mich ein Neumitglied darauf ansprach, dass er mir eine Hütte in der fränkischen Prärie zur Verfügung stellen sowie etwas zum Thema „Jagen“ erarbeiten könnte. Da ich grundsätzlich kein Fan davon bin, sich in Geschäftsstellen oder Restaurants zu treffen, hatte er mich sofort.
Somit trafen wir uns am 20. Juni und haben uns gemeinsam mit dem Thema „Jäger in der Gesellschaft“ auseinandergesetzt. Hierzu hat der Heilsbronner Herr über Wald und Wild ein kleines Referat gehalten und uns danach von den Vorzügen von Wildfleisch überzeugt.
Als Ergebnis hat der LAK ein Papier entworfen, wie sich die JuLis Bayern künftig gegenüber Jägern positionieren.
—
Sandra (28) ist die Leiterin des Landesarbeitskreises Umwelt, Forschung & Technologie.