Die FDP Bayern beschließt an diesem Wochenende in Ingolstadt ihr Programm für die Landtagswahlprogramm. Bei ihrer traditionellen Landesparteitagsaktion befassten sich die Jungen Liberalen (JuLis) Bayern bei diesem Parteitag mit der Arbeit der “Spezi-Koalition” aus CSU und Freien Wählern in der Staatsregierung. Zu dieser Aktion äußert sich Felix Meyer, Landesvorsitzender der JuLis Bayern: “Wir finden, die Spezi-Koalition hat ihr Mindesthaltbarkeitsdatum weit überschritten. Diese Staatsregierung zeigt seit 2018, dass sie zwar große Ankündigungen machen kann, aber nicht in der Lage ist, Bayern fit für die Zukunft zu machen. Genau deswegen haben wir heute Getränkedosen an die Parteitagsdelegierten verteilt. Denn für uns ist klar: Die Spezi muss weg! Wir Freie Demokraten haben den Anspruch und die Ideen, Bayern besser zu machen. Wir wollen im Herbst für einen frischen, liberalen Wind in der Regierung sorgen.”
Susanne Seehofer, Direktkandidatin der FDP in München, unterstützt die JuLis bei ihrer Aktion. “Diese Spezi-Koalition hat in den letzten Jahren vor allem gezeigt, dass sie eine Spezl-Koalition ist. Maskendeals und das Nürnberger Zukunftsmuseum sind nur zwei Beispiele dafür. Und statt zu hinterfragen, warum im Landtag gerade so viele Untersuchungsausschüsse tagen, wie kaum zuvor in der Nachkriegszeit, reagiert man nur mit populistischen Gegenvorwürfen an die Opposition. Statt die Probleme in Bayern anzupacken, zeigt Markus Söder nur mit dem Finger nach Berlin. Bayern braucht endlich wieder eine Regierung, die im Freistaat anpacken will, statt nur die eigene Macht zu verwalten. Wer das will, bekommt es mit den Freien Demokraten.”, so die Tochter des Ex-CSU-Vorsitzenden abschließend.