Beim Landeskongress der Jungen Liberalen (JuLis) Bayern wählte die Jugendorganisation der FDP am Wochenende ihren neuen Vorstand. Neuer Landesvorsitzender ist Felix Meyer aus München, auf den eindrucksvolle 97% der Stimmen entfielen. Meyer folgt auf Gabriel Wölfel, der aus beruflichen Gründen nicht erneut für das Ehrenamt angetreten war.
In seiner Vorstellungsrede rückte Meyer klar die Landtagswahlen im kommenden Jahr in den Fokus:„Wir JuLis sind keine Besserwisser, wir sind Bessermacher. Und während Markus Söder immer wieder mit dem Finger auf die Ampel in Berlin zeigt, erarbeiten wir Ideen, um endlich anzupacken, was in den letzten Jahren im Freistaat liegen geblieben ist. “ Der 30-jährige, der sich selbst um einen Platz im kommenden Bayerischen Landtag bewirbt, freute sich über die Atmosphäre auf dem Kongress: „Im nächsten Jahr müssen wir alle an einem Strang ziehen. Dieses Wochenende konnten wir zeigen, dass wir bereit sind, gemeinsam einen starken Wahlkampf zu führen und die FDP beim Wiedereinzug in den Landtag tatkräftig zu unterstützen.“
Neben den Vorstandswahlen setzte die FDP-Jugend am Wochenende auch viele inhaltliche Akzente. Mit großer Einigkeit wurde ein eigenes Wahlprogramm für die Landtagswahlen beschlossen. „Fast ein Jahr lang hat unser Verband hart gearbeitet, um jungliberale Lösungen für die Probleme in Bayern zu finden. Das Programm, das wir beschlossen haben, zeigt, wie facettenreich dieser Verband ist und wie professionell er arbeitet. Jetzt müssen wir dafür sorgen, dass unsere Konzepte auch ins Wahlprogramm unserer Mutterpartei gelangen“, so Philipp Beckhove, der neu in das Amt des stellvertretenden Landesvorsitzenden für Programmatik gewählt wurde.
Ebenfalls Teil des neuen Landesvorstandes sind Kai Fackler, Maximilian Vogel und Lucas von Beckedorff als stellvertretende Landesvorsitzende. Komplettiert wird das Team von den Beisitzern Hildegard Brandtner, Julian Dalberg, Michael Hanuschke, Alexander Hahn, Simon Gritzmann, Elisabeth Röpfl, Valentin Groß und Christoph Feuerer.
„Viele JuLis möchten Verantwortung übernehmen und kandidieren für den Landtag oder den Bezirkstag. Das sind junge Menschen, die etwas zu sagen haben und einen echten Beitrag leisten können bei der Bildung, der Umwelt, der Integration und vielen weiteren Themen. Sorgen wir dafür, dass ihre Stimmen auch gehört werden“, so Meyer abschließend.