München, 13.12.2018 Die Jungen Liberalen Bayern drängen auf eine Annahme des Digitalpakts. Die vom Bundestag beschlossene Grundgesetzänderung wird morgen im Bundesrat beraten. Der Landesvorsitzende der Jungen Liberalen Bayern, Maximilian FUNKE-KAISER, fordert die Staatsregierung auf, sich für den Digitalpakt einzusetzen:
„Die Schülerinnen und Schüler in Bayern warten schon viel zu lange auf ein digitales Update! Die bislang getroffenen Maßnahmen sind bei weitem nicht ausreichend. Die jüngsten Aussagen von Herrn Ministerpräsident Söder zum Gesetzesentwurf des Digitalpakts und die Zustände in Bildungseinrichtungen zeugen von mangelndem Respekt der Staatsregierung gegenüber der jungen Generation. Overhead-Projektoren und Kreidetafeln gehören ins Museum und nicht in die Schulen.“
FUNKE-KAISER weiter: „Mit dem Digitalpakt steuert der Bund Mittel zu einer digitalen Qualitätsoffensive für die Schulen, etwa durch Smartboards und Tablets, aber auch durch Lehrerweiterbildungen, bei. CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne haben sich dazu im Bundestag auf eine dafür benötigte Grundgesetzänderung geeinigt. Die Staatsregierung hat wohl keine zusätzlichen Gelder nötig. Wenn das so ist, dann muss jetzt umgehend geliefert werden. Ansonsten muss der Ministerpräsident seine Blockadehaltung aufgeben.“