Die bayerischen Jungen Liberalen möchten in diesen Zeiten der Krisen dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau für seine Verdienste gratulieren. Im Gegensatz zum aktuellen bayerischen Ministerpräsidenten, der Donald Trump lobt, errichtet Trudeau mit seiner Regierung eine Welt ohne Mauern und Protektionismus. Der Landesvorsitzende der Jungen Liberalen Bayern Dr. Lukas Köhler sagt dazu: „Justin Trudeau arbeitet ebenfalls Punkt für Punkt ab und bringt Kanada auf Erfolgskurs. Dass Seehofer diese Tatsache nicht lobt, zeigt nur, dass hier ‚Gleich und Gleich gesellt sich gern‘ gilt.“
„Natürlich muss man den Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen akzeptieren. Ich frage mich aber, mit wem Seehofer in Zukunft politisch zusammenarbeiten möchte. Er lobt einen Mann, der sich von außen aktiv gegen europäische Ideale stellt und unserer Wirtschaftskraft mit Neid begegnet“, kritisiert Köhler den bayerischen Ministerpräsidenten. „Justin Trudeau zeichnet sich dagegen durch seinen modernen Kurs aus. Er distanziert sich vom US-amerikanischen Einreiseverbot und möchte flüchtende Menschen in Kanada integrieren. Er hat sich für CETA eingesetzt und möchte mit der EU arbeiten, anstatt die europäische Einigung infrage zu stellen. Er setzt auf wirtschaftlichen Fortschritt und gesellschaftliche Freiheit. Seine Politik sollte eigentlich gelobt werden, weil sie eine enge Zusammenarbeit zwischen der EU und Kanada in den nächsten Jahren sichert“, fasst der JuLi-Vorsitzende die Leistungen von Trudeau zusammen.
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Fragen zur Pressearbeit der Jungen Liberalen Bayern beantworten Dir Andre (andre.lehmann@julis-bayern.de), Melanie (melanie.pospisil@julis-bayern.de) und Michael (michael.abler@julis-bayern.de).