Der Landesvorsitzende der Jungen Liberalen Bayern, Maximilian Funke-Kaiser, spricht sich dafür aus etwaige Regierungsbeteiligungen seitens der FDP Bayern erst nach der Wahl zu diskutieren:
„Es gibt keinen Automatismus für eine Regierungsbildung in Bayern. Wir Liberale sollten in diese Landtagswahl ziehen mit dem Drang Bayern voranzubringen, in der Regierung oder in der Opposition. Ob und mit wem wir koalieren wollen, sollten wir erst nach der Wahl entscheiden. Die FDP scheut sich nicht davor Verantwortung zu übernehmen, jedoch nicht um jeden Preis. Im Zweifel wirft man uns lieber Prinzipientreue vor, als Prinzipienlosigkeit.“
Funke-Kaiser weiter: „Die bayerische Politik war die letzten fünf Jahre von christkonservativem Dahinvegetieren geprägt. Verwalten statt Gestalten hieß die Devise der Staatsministerien, die mehr danach ausgerichtet waren sich untereinander zu bekriegen anstatt Bayern zu regieren. Das muss endlich ein Ende haben.“