Anlässlich des beginnenden Schuljahres kritisieren die Jungen Liberalen Bayern die bisherige Bilanz der Staatsregierung bei der digitalen Bildung. Ihr Landtagsspitzenkandidat Matthias Fischbach legt nun eine “Innovationsagenda für Bayerns Schulen” vor und erklärt:
“Die CSU hat das digitale Zeitalter an Bayerns Schulen jahrelang verschlafen. Die jetzt im Wahljahr hektisch präsentierten Pläne kommen für viele Schulen zu spät und sind nicht durchdacht. Wir fordern nun als klare Zielsetzung: Jeder Schüler soll aufs Bücherschleppen verzichten können und stattdessen mit Tablets oder anderen digitalen Endgeräten arbeiten dürfen. Die Staatsregierung sollte messbare Mindeststandards setzen und die Schulen mit pädagogischen Gesamtkonzepten zum digitalen Lernen unterstützen. Statt ‘EDV-Beauftrage’ braucht es professionelle ‘Digitalhausmeister’. Darüber hinaus wollen wir einen ‘Digitalführerschein’ für Lehrer einführen und damit Fortbildungen vorantreiben. Bayern sollte die vielfältigen Möglichkeiten digitaler Schulbücher endlich aktiv nutzen. Die Lehrplanumstellung zum G9 könnte bei konsequenter Umsetzung die große Chance zum Medienwechsel werden. Machen wir unsere Schulen fit für die Innovationen der Zukunft. Für uns Liberale gilt das Motto: Erst verändern wir die Klassenzimmer, dann verändern unsere Kinder die Welt.”