München 04.12.2018 Die bayerische Staatsregierung kündigte auf dem Digitalgipfel in Nürnberg „massive Investitionen” in Höhe von 280 Mio. Euro an, um Spitzenreiter für künstliche Intelligenz zu werden.
„Die Investitionen sind zwar schön und gut. Im weltweiten Vergleich sind sie aber mit großem Abstand zu gering. Bayern und Deutschland muss mehr investieren, um den Anschluss an die Weltspitze nicht noch weiter zu verlieren”, fordert Maximilian Funke-Kaiser, Vorsitzender der Jungen Liberalen Bayern.
Dabei sehen die Jungen Liberalen Bayern vor allem die Drittmittelfinanzierung als Chance. „Der Freistaat muss die Bedingungen zur Finanzierung von Forschungsprojekten an Hochschulen und Universitäten aus der freien Wirtschaft verbessern. Weltweit investieren Unternehmen Milliarden an Euro in Forschungen rund um die künstliche Intelligenz, nur nicht bei uns. Wir verspielen hier erhebliches Potential. Da kann man mit eigenen Investitionen von 280 Mio. Euro über die Aussage „Spitzenreiter für künstliche Intelligenz” nur schmunzeln”, kritisiert Maximilian Funke-Kaiser weiter.