Finanzierbarkeit

Die prekäre finanzielle Lage des Landesverbandes ist uns bekannt. Die folgenden
Punkten dienen der finanziellen Gewährleistung der nächsten Landeskongresse. Die
nachfolgenden Punkte dienen als Leitplanken der zukünftigen Kongressplanung. Die
genaue Ausgestaltung, Ergänzung und Erweiterung legen wir in die Hände des
erweiterten Landesvorstands, den wir dazu auffordern, seine Maßnahmen den Mitgliedern
transparent zu kommunizieren. Sie erheben nicht den Anspruch der vollständigen Problemlösung. Uns ist bewusst, dass weitere Änderungen der Satzung, Finanz- und Geschäftsordnung in Zukunft notwendig sein können.
Hallenkriterien à Hallenliste 
Der LaKo Leitfaden ist vom eLaVo zu überarbeiten. Dabei ist ein Entwurf durch das
Orga-Team in Ansprache mit der LGSt auszuarbeiten. Dabei sind transparente Kriterien
als Abwägungsmerkmale festzulegen. Beispiele dafür können insbesondere sein: WLAN, Barrierefreiheit, Erreichbarkeit, Unterbringungsmöglichkeiten, technische Ausstattung etc. Nach der Ausarbeitung der Kriterien ist eine Begründung zu diesen schriftlich an die Mitglieder zu kommunizieren. Der Kritierienkatalog für die LaKo-Location wird als Prioritätenliste vorgelegt.
OpenSlides ist beizubehalten. Eine hybride Teilnahme wird angestrebt, solange die
Gesamtkosten für Tontechnik hierdurch nicht signifikant erhöht werden.
 Abweichung vom festen Rotationsprinzip 
Der Landesverband wird in maximal drei zusammenhängende geographische
Regionen aufgeteilt. Unter diesen besteht ein Rotationsprinzip. Die Ausschreibung erfolgt pro Region.
Es sind dabei allgemeine Hallenkriterien vom eLaVo auszuarbeiten.
Wir bitten die Bezirksverbände jeweils eine Liste mit mindestens 4 Tagungshallen,
die den überarbeiteten Leitlinien entsprechen und innerhalb ihrer Bezirksgrenzen
liegen, dem Landesvorstand bis zum Ende seiner aktuellen Amtszeit zu übersenden.
 Finanzierbarkeit und Umlagen
 Wir halten an der aktuellen Teilung der Hallenkosten fest. Dabei sind 50% vom
 Landesverband zu tragen, die anderen 50% werden auf die Bezirke, wenn möglich nach
 Anmeldezahlen, verteilt.
 Wir stehen einer weiteren Erhöhung der Landesumlage grundsätzlich offen gegenüber.
 Wir beauftragen den Landesvorstand auf die Tagesordnung der nächsten
 Kreisvorsitzendenkonferenz (KVK) den Punkt “Umlageerhöhung” zu setzen und gemeinsam
 mit den Kreis- und Bezirksverbänden zu evaluieren, ob eine weitere Erhöhung für die
 Bezirks- und Kreisverbände leistbar ist. Über das Ergebnis sind die Mitglieder
 schnellstmöglich zu informieren.
 Fahrtkosten
 Fahrtkosten können ab dem nächsten LaKo in Höhe von 5c pro KM beantragt werden.
 Antragsberechtigt sind Härtefälle, Schüler, Studenten sowie
 Auszubildende.
 Parlamentarische Bestuhlung  
Eine parlamentarische Bestuhlung wird teilweise, das heißt für maximal
50% der Anmeldungen pro Bezirk sowie für den Landesvorstand, gewährleistet. Soweit
die gewählte Halle die Kapazität bietet, wird soweit wie möglich parlamentarisch
bestuhlt.
 Unterkünfte
 Der Landesvorstand bucht die Hotels für die Mitglieder, solange dies
 finanziell vorteilhaft ist.
 Dem Landesvorstand steht es frei, Spätzahlerpauschalen in angemessener Höhe zu
 erheben.
 Weitere Kriterien: 
 Weitere Einsparungsmöglichkeiten/Einnahmequellen können sein:
• Erweiterung der Hilfsstrukturen der Kongressplanung
• Spendenmöglichkeit im Anmeldeformular
• LaKo Schirmherrschaft
• Verstärkte Anwerbung von Sponsoren und Ausstellern
• Gebühren (bzw. Bitten um Spenden) für Grußwörter von Nicht-JuLis
• Um die Attraktivität für die o.g. Maßnahmen zu erhöhen, sollte geprüft werden,
 wie entsprechende Spenden, Ausgaben und Fahrtkosten (z.B. in Kooperation mit der
 FDP) steuerlich geltend gemacht werden können
• Feste Terminwochenende
• Gründung eines Arbeitskreis Landeskongress
• Durchführung von OpenAir LaKo
• Anschaffung von WLAN-Hotspots mit mobilen Internet
Alle an den erweiterten Landesvorstand gestellten Arbeitsaufträge sind bei der
 nächsten eLaVoSi in die Tagesordnung aufzunehmen. Die Ergebnisse sind danach
 unverzüglich den Mitgliedern zugänglich zu machen.
 Umlage an Bund evaluieren
 Wir beauftragen den Landesvorstand sich beim Bundesverband über die genaue Verwendung
 der Bundesumlage zu informieren und nach eigenem Ermessen ggf. eine Absenkung der
 Bundesumlage in Zusammenarbeit mit anderen Landesverbänden anzustreben.
Antragsteller: Analena Wilhelm, Landesvorstand, Manuel Talarico, Nick Kelldorfner, Leonard Deutsch, Dominik Winkel, Tobias Dutta, Luca Brambrink, Luiza Sydorova, David Berends, Neele Wagner, Tobias Weiskopf, Alexander Schaffer, Simon Roloff, Barbara Eggers
Gültigkeit: 5 Jahre

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